Alle Produkte beziehe ich von diversen Großhändlern für das Fachhandwerk, welche namhafte Hersteller im Sortiment führen.
Gas- und Ölbrennwertgeräte sind heute das Standard-Minimum. Zuletzt kamen die Wärmepumpe sowie der Pellet-Brennwertkessel
hinzu. Allerdings passen nicht überall Wärmepumpen und Pelletheizungen mit Lager ins Gebäude bzw. in den Keller oder ins Dachgeschoss sowie zum Geldeutel
oder zur Anlage, die hinten dran hängt.
In jedem Fall ist die Situation spezifisch zu betrachten, besonders unter dem Aspekt ob weitere energetische Sanierungsmaßnahmen am Gebäude geplant sind.
In Kombination mit einem hydraulischen Ableich können moderne Heizungsanlagen sehr hohe Einsparungen erzielen. Diese Heizungen können um regenerative Energieerzeuger ergänzt werden. Solarthermie und / oder eine Wärmepumpe ist z. B. möglich
Passt die Dachausrichtung und ist der auf dem Dach zur Verfügung stehende Platz groß genug für 2 bis 6 Flachkollektoren oder 1 bis 4 Röhrenkollektormodule, dann steht im Prinzip einer Ergänzung der Heizungsanlage durch eine Solarthermieanlage nichts im Wege. Natürlich ist der größere Platzbedarf der Technik im Heizungsraum vorher zu beachten.
Am ehesten rentiert sich solch eine Anlage, wenn mehrere Personen in einem Haushalt bzw. Haus wohnen. Aus meiner Sicht ist dies schon ab mind. 3 Personen der Fall.
Selbstverständlich kann diese Anlage auch bei einem
2-Personenhaushalt eingebaut werden. Allerdings dauert die Amortisation (Einsparungen größer als das investierte Geld) dann wesentlich länger. Solarthermieanalgen werden von der
Größe her individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst.
Nutzung von regenerativer Umweltwärme erfolgt aus der Luft, dem Grundwasser oder aus den tieferen Erdschichten.
Die einfachste, günstigste und am meisten verbaute Wärmepumpenanlage ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe, welche die Energie aus der Luft bezieht. Sie kann sowohl außen als auch innen (sofern die Platzverhältnisse passen) aufgestellt werden.
Wenn es die Bodenbeschaffenheiten und der Gelbeutel zulassen, kann auch eine Sole-Wasser- (Grundwasser) und / oder Wasser-Wasser-Wärmepumpenanlagen (Tiefenbohrungen) aufgestellt werden. Wenn Sie eine Photovoltaikanlage besitzen und / oder zusätzlich installieren möchten, hebt das die Gesamtenergiebilanz Ihres Heizungssystems nach oben an. Durch die moderne und intelligente Regelungstechnik wird automatisch der selbsterzeugte Strom zum Betrieb der Wärmepumpenanlage benutzt.
Ein Brennstoffzellengerät dient zur permanenten Stromerzeugung mit gleichzeitiger Nutzung der Abwärme, die beim Stromherstellungsprozess entseht. Konventionelle Stromerzeugung kann nur ca. 40 Prozent Wirkungsgrad erreichen, bei der Brennstoffzellenheizung (KWK) ist dies bis zu 90 (elektrich ca. 56) Prozent.
Natürlich ist auch bei dieser Anlagenart darauf zu achten, ob das Gebäude überhaupt zum Lastenprofil dieses Energieerzeugers passt.
Im Mehrfamielienhaus, Gewebeimmobilie (mit oder ohne Wohnanteil) oder Industrie macht diese Art von Heizung am meisten Sinn. Um Spitzenlasten abdecken zu können, sollte die Brennstoffzellenheizung mit mindestens einem weiteren Wärmeerzeuger (Heizung) ergänzt werden.
Die Fußbodenheizung ist die eleganteste Art und Weise die vertrauten vier Wände zu heizen. Sie gibt zum Großteil Strahlungswärme ab und es entsteht weniger Konvektion (Luftstrom).
Ein Vorteil für alle Allergiker, da sich dadurch weniger Staub in der Luft befindet.
Eine Fußbodenheizung ist durch Ihre niedrigen Betriebstemperaturen optimal für Brennwertgeräte, da diese dann im "Brennwertmodus" laufen können. Auch für Wärmepumpen ist dies die beste Vorraussetzung, um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erzielen.
Sie haben Interesse an einer Fußbodenheizung? Diese kann auch im Altbau nachgerüstet werden, denn bei speziell darauf abgestimmten Systemen mit nur 15mm Aufbauhöhe (ohne Belag) ist dies fast überall möglich.
Auf dem Bild sehen Sie einen Pellet-Brennwertkessel mit 14 KW Leistung. Dieser ist an einen Pufferspeicher angeschlossen und zusätzlich unterstützt durch Solarthermie. Wenn Sie eine Ölheizung haben, können Sie den Öltank entfernen lassen und dort das Pelletlager aufstellen. Falls Sie von Gas auf Pelltets umsteigen möchten, kann das Pelletlager auch in einem normalen Kellerraum aufgebaut werden - einzigste Vorausstetzung ist, dass der Raum groß und hoch genug ist.
Mit dem Einbau einer Pelletheizung erfüllen Sie die Vorgaben des GEG.
Heizungswartungen sind essentiel für einen möglichst störungsfreien Betrieb. Brennwertgeräte ( egal ob Öl oder Gas) sollten durch einen Heizungsbauer einer jährlichen Wartung unterzogen werden. Da die heutigen Bauteile kleiner sind als bei früheren Heizungsanlagen, sind diese wartungsintensiver. Das ist einer der Punkte, warum manche Heizungsanlagen sparsam laufen und andere wiederum nicht.
Damit ihre neue und effiziente Heizungsanlage noch lange hält, machen Sie gerne einen Wartungstermin aus.
Zu den unterschiedlichen Heizungstypen, Anlagenarten sowie Einzelmaßnahmen (Pumpentausch, Hydraulischer Abgleich) gibt es wechselnd hohe und Unterschiedliche Zuschüsse oder günstige Kredite.
Hier können Sie sich über die einzelnen Programme Informieren: